top of page

Was ist AD(H)S?

AD(H)S steht für Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts)-Syndrom. Es beschreibt eine neurobiologische Besonderheit, die durch Symptome wie Konzentrationsprobleme, Impulsivität und – je nach Typ – auch Hyperaktivität gekennzeichnet ist.

Die Ausprägungen sind sehr individuell: Während manche Menschen eher verträumt und unorganisiert wirken, zeigen andere eine ausgeprägte innere Unruhe oder schnelle Reizbarkeit. Wichtig ist: AD(H)S ist keine Schwäche, sondern spiegelt eine andere Art der Wahrnehmung und Verarbeitung wider.

Auch ohne eine offizielle Diagnose können AD(H)S-ähnliche Symptome den Alltag herausfordernd machen – hier setze ich mit meiner ganzheitlichen Unterstützung an.

 

Merkmale und Symptome von AD(H)S

AD(H)S äußert sich durch verschiedene Symptome, die individuell stark variieren können. Typisch sind:

  • Konzentrationsprobleme: Schwierigkeiten, sich längere Zeit auf eine Aufgabe zu fokussieren.

  • Impulsivität: Spontanes Handeln ohne Nachdenken über Konsequenzen.

  • Hyperaktivität: Ständiger Bewegungsdrang, auch „innere Unruhe“.

  • Vergesslichkeit: Häufiges Verlieren von Gegenständen oder Vergessen von Aufgaben.

  • Emotionale Schwankungen: Schnelle Stimmungswechsel oder Überreaktionen auf kleine Auslöser.​

​

Wichtig ist zu erwähnen, dass die Symptome nicht nur in ihrer ausgeprägten Stärke, sondern auch geschlechtsspezifisch variieren können. 

​

Gibt es verschiedene Arten von ADHS?

Ja, es gibt tatsächlich unterschiedliche Arten von der Aufmerksamkeitsdefizit Hypersensibilitätsstörung. Das hier sind die drei Haupttypen: überwiegend unaufmerksam, überwiegend hyperaktiv-impulsiv und eine Kombination aus beidem. Der erste Typ ist schnell abgelenkt, hat Probleme sich länger zu konzentrieren und wird gerne als „Träumerchen“ bezeichnet, während der zweite Typ sehr hyperaktiv und unruhig ist und über eine nicht so gute Impulskontrolle verfügt. Der dritte Typ beschreibt eine Kombination aus den ersten zwei, das heißt Betroffene können sowohl Symptome von Impulsivität und Hyperaktivität als auch von Unaufmerksamkeit aufweisen.

Welche Begleiterkrankungen von ADHS sind bekannt?

Die Begleiterkrankungen von ADHS können sehr vielseitig sein. Durch den ständigen Strom von Gedanken und die Konzentrationsprobleme, kann es zu übermäßiger Sorge kommen, was in eine Angststörung oder Depression ausarten kann. Außerdem kann, auch wenn ADHS keine Lernstörung ist, eine Lernschwierigkeit auftreten, aufgrund von Schwierigkeiten im Bereich der Informationsverarbeitung. Schlafstörungen können auch aufkommen, weil der Gedankenstrom einfach kein Ende finden mag und man nur sehr schwer zur Ruhe kommt. Betroffenen wissen natürlich auch nach einer Diagnose, dass sie ADHS haben und suchen oft nach Wegen mit den Symptomen klarzukommen. Hier greifen sie häufig zu Mitteln der Selbstmedikation, was ein erhöhtes Risiko für Suchtverhalten bedeuten kann.

Ist ADHS heilbar?

Nein, leider ist ADHS nicht heilbar. Die neurologische Störung wird häufig erst spät entdeckt, aber ist in der Regel sehr gut behandelbar. Mit der geeigneten Therapie können die Beschwerden sich mit der Zeit verringern oder verändern, sie verschwinden aber meist nicht ganz. Etwa 50 bis 80 von 100 Kindern und Jugendlichen haben noch als Erwachsene mit ADHS zu tun.

Abschnittstitel

Jede Website hat ihre eigene Geschichte, erzähle Besuchern deine eigene. Dies ist der ideale Ort, um mehr Informationen über dich und dein Team zu teilen und darüber, was deine Website zu bieten hat. Doppelklicke auf das Textfeld, um Inhalte zu bearbeiten. Füge Informationen hinzu, die du mit deinen Besuchern teilen möchtest.

Wenn du ein Unternehmen hast, erzähle etwas über dessen Geschichte. Erläutere deine Unternehmenswerte und dein Engagement für Kunden. Füge ein Foto, Video oder eine Galerie hinzu und steigere so die Interaktion.

bottom of page